Mehr als sechs Jahrzehnte aktiv für Kinderrechte

Seit 1959 schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe benachteiligte Mädchen und Jungen weltweit, um deren Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern. 

Die Kindernothilfe ist eine der größten Kinderrechtsorganisationen Europas. Seit mehr als 60 Jahren engagiert sie sich für Mädchen und Jungen in schwierigen Lebenssituationen und setzt mit ihrer Arbeit alles daran, Kindern eine Starthilfe ins Leben zu geben.

In 32 Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika schafft die Kindernothilfe Zugang zu Bildung und fairen Alltagsbedingungen – stets mit dem Ziel, dass möglichst viele Kinder ihre Rechte wahrnehmen können. Im Mittelpunkt steht dabei der Selbsthilfegruppenansatz, der nicht nur die Kinder, sondern auch ihre Familien und Gemeinschaften einbezieht. Zusammen mit lokalen Partnern hat die Kindernothilfe seit 1959 das Leben von mehr als sieben Millionen Kindern in rund 5.000 Projekten positiv verändert. Für die transparente Verwendung ihrer Mittel erhält sie seit 1992 jährlich das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI).

Die Kindernothilfe wird getragen von einer großen Zahl treuer Unterstützer. So konnte sie bereits in vielen Krisen akut und nachhaltig helfen: nach dem Tsunami in Südostasien beispielsweise, den Erdbeben in Haiti und Nepal, in der Hungerkrise am Horn von Afrika, der Dürrekatastrophe in Ostafrika oder nach der Explosion in Beirut.

Gerade in der aktuellen, durch Corona geprägten Zeit fragen sich viele, wie sie anderen Menschen dauerhaft helfen können. Eine Möglichkeit ist die Zustiftung in das Kapital der Kindernothilfe-Stiftung – oder die Gründung eines eigenen Stiftungsfonds. Wer seine Werte über das eigene Leben hinaus wirken lassen möchte, kann die Kindernothilfe testamentarisch als Erbe oder Vermächtnisempfänger bedenken. Denn ein Testament zugunsten Not leidender Kindern setzt ein positives Zeichen: Es schenkt benachteiligten Mädchen und Jungen Hoffnung und eine bessere Zukunft.