Stiftung Pinakothek der Moderne
In der festen Überzeugung, dass Kunst einen nachhaltigen gesellschaftlichen Beitrag leistet, engagiert sich die Stiftung für die Zukunft der Pinakothek der Moderne.
Seit knapp 20 Jahren steht die Pinakothek der Moderne in der Maxvorstadt und ist aus dem Stadtbild und kulturellen Leben Münchens nicht mehr wegzudenken. Mit vier Museen unter einem Dach – der Sammlung Moderne Kunst, der Staatlichen Graphischen Sammlung, der Neuen Sammlung – The Design Museum und dem Architekturmuseum der Technischen Universität München – gehört sie zu den größten und interessantesten Sammlungshäusern Europas.
Das transdisziplinäre Programm ist visionär und weithin einmalig. Die Pinakothek der Moderne ist Speicher und Gedächtnis der Kunst und Gestaltung im 20. und 21. Jahrhundert und zugleich Forum der Diskussion über Themen und Strömungen der Gegenwart. Die Grundlage dafür bilden ihre vier historisch gewachsenen Sammlungen, die stetig erweitert und digital erschlossen werden.
Die Pinakothek der Moderne – ein Museum von Bürger/innen für Bürger/innen
Die Geschichte der Stiftung Pinakothek der Moderne begann vor knapp 30 Jahren. 1993 erklärte die Staatsregierung, dass der Bau des neuen Museums für die Moderne nicht finanzierbar wäre, es sei denn 10 % der Bausumme würden durch private Fördermittel gesammelt werden. Daraufhin schlossen sich kunstbegeisterte Bürger/ innen in der Stiftung Pinakothek der Moderne zusammen, um den lang gewünschten Museumsbau zu ermöglichen. Die Fertigstellung im Jahre 2002 wurde über Spendeneinnahmen aus allen gesellschaftlichen Gruppen finanziert.
Stiftungsthemen: Vermittlung, Orientierung, Raum
Die Stiftung Pinakothek der Moderne ist aus dem Bewusstsein heraus entstanden, dass bürgerschaftliches Engagement notwendig ist, um unserer Gesellschaft entscheidende Impulse für ihre Weiterentwicklung zu geben. Mit der Eröffnung der Pinakothek der Moderne hat die Stiftung ihr oberstes Ziel erreicht und einen lebendigen Ort für die Begegnung mit moderner Kunst, Architektur, Design und Graphik geschaffen. Nach diesem Etappenziel nimmt die Stiftung die Aufgabe einer strategischen Partnerin der Pinakothek der Moderne wahr. Diesem Satzungszweck verpflichtet sie sich sehr gern und unterstützt die vier Sammlungen in finanzieller, ideeller und kommunikativer Hinsicht. Die Stiftung leistet sowohl kurzfristige, schnelle Hilfestellung als auch Unterstützung für langfristige Förderprojekte. Sie fungiert einerseits als passive Geldgeberin und anderseits als Sparringspartnerin der Sammlungen.
Nur ein inklusives Museum ist ein relevantes Museum
Unter der Überschrift „Campus to come. Museum neu denken“ arbeitet die Stiftung mit voller Kraft an der Idee des Museums des 21. Jahrhunderts. Der Kunstcampus ist die größte innerstädtische Baufläche für Kultur in Europa. Die Bebauung und Nutzung dieses besonderen Areals zwischen der Pinakothek der Moderne, dem Museum Brandhorst und den Universitäten ist sowohl aktuelle als auch zukünftige Aufgabe. Durch Belebung und Aufenthaltsqualität der Innen- und Außenflächen, Interdisziplinarität und Öffnung für Alle soll ein kultureller und sozialer Raum für die Stadtgesellschaft geschaffen werden.
Auch über die Grenzen der Pinakothek der Moderne hinaus, engagiert sich die Stiftung für die Verbindung von Kunst, Kultur und Wissen. Als Initiatorin des Kunstareals – einer Fläche von 500 x 500 Metern und 5.000 Jahren Kulturgeschichte in 18 Museen von der Hochkultur Ägyptens, über die Antike bis zur Gegenwart – trägt sie zur Vernetzung der Institutionen sowie Präsentation und Förderung des Kunstareals bei.
Um die Stiftungsziele und den Kunstcampus als Ort, an dem Bildende Kunst und Bildungseinrichtungen verschmelzen, weiter voranzutreiben, ist die Stiftung auf Ihr Engagement angewiesen.
Durch Spenden, Zustiftungen oder Vermächtnisse kann die Zukunft der Pinakothek der Moderne mitgestaltet werden und der Kunstcampus als bedeutender europäischer Kunstort manifestiert werden.
Die Stiftung Pinakothek der Moderne ist eine rechtsfähige öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts und aufgrund der Förderung von Kunst und Kultur als gemeinnützig anerkannt und steuerbefreit. Zuwendungen an die Stiftung können daher vom Spender grundsätzlich steuerlich geltend gemacht werden.
Ihre Möglichkeiten die Stiftung Pinakothek der Moderne zu unterstützen:
- Spenden können steuermindernd vom Spender jährlich wie folgt geltend gemacht werden: 20 Prozent des Gesamtbetrages der Einkünfte oder vier Promille der Summe der gesamten Umsätze und der im Kalenderjahr aufgewendeten Löhne und Gehälter. Spenden, die die vorgenannten Höchstbeträge überschreiten, können im Rahmen der Höchstbeträge grundsätzlich in den Folgejahren abgezogen werden.
- Zustiftungen können von Privatpersonen oder Unternehmen bis zu 1 Mio. Euro (bei Ehegatten ggf. bis zu 2 Mio. Euro) innerhalb von 10 Jahren steuerlich geltend gemacht werden – zusätzlich zum allgemeinen Spendenabzug.
- Auf testamentarisches Erbe zugunsten der Stiftung entfällt keine Erbschafts- oder Schenkungssteuer.
Bitte beraten Sie sich mit Ihrem Steuerberater.

Kontakt
Stiftung Pinakothek der Moderne
Eva Tillig
Leiterin der Geschäftsstelle
Gabelsbergerstraße 15
80333 München
T: 089 33 51 50
E: eva.tillig@stipimo.de
www.stipimo.de
Spendenkonto
Hypo Vereinsbank
IBAN DE12 7002 0270 5800 5253 32